Festival. Hohe Tauern.

 

Künstlerinnen & Künstler.

Festival Hohe Tauern



KS Michael Schade

Gefeiert als einer der führenden Tenöre unserer Zeit, ist der Deutsch-Kanadier Michael Schade regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzerthäusern zu erleben. Er gastierte beim Verbier, Lucerne, Grafenegg und Glyndebourne Festival, den Salzburger Festspielen, der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, der Mailänder Scala und der Metropolitan Opera. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Wiener Staatsoper, wo er in allen Mozart- und Strauss-Partien seines Fachs zu hören war. Überdies ist er regelmäßiger Gast an der Canadian Opera Company, wo er im Frühling 2023 als Herodes in einer Neuproduktion von Strauss‘ Salome einen großen Erfolg verbuchen konnte. Darüber hinaus widmet sich Michael Schade intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang.

Michael Schade, Tenor
Foto: © Daniela Matejschek

Er arbeitet mit den renommiertesten Orchestern wie den Wiener und Berliner und New Yorker Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Cleveland Orchestra sowie den Symphonieorchestern von Toronto, Montreal und Boston unter Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Fabien Gabel, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Robin Ticciati, Franz Welser-Möst und Simone Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt. Liederabende führten ihn u.a. in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, in die Londoner Wigmore Hall, ins Concertgebouw Amsterdam, an die Mailänder Scala, in die Alice Tully Hall sowie in die Carnegie Hall in New York. In der Saison 2017/18 war Michael Schade "Artist in Residence" im Wiener Konzerthaus.

Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren Auftritte wie Orffs Carmina Burana am Teatro La Fenice, Schoenbergs Gurre-Lieder mit dem Danish National Symphony Orchestra in Kopenhagen, Mahlers Das Lied von der Erde mit dem Orchestre National de Lille sowie dem Orchestre National d’Auvergne, Bachs Johannes-Passion mit dem Concentus Musicus und Stefan Gottfried im Musikverein, sowie Bachs Weihnachts-Oratorium und Elgars Dream of Gerontius im Wiener Konzerthaus. Liederabende führten ihn zum ersten Mal ins Teatro Colon nach Buenos Aires, sowie zum wiederholten Male in den Wiener Musikverein, nach Montreux, zu den Oberösterreichischen Stiftskonzerten, sowie zum Kultur.Sommer.Semmering.

Michael Schade hat eine Vielzahl von CDs vorgelegt, wobei sein breites Repertoire von Bachs Passionen bis zu Mahlers Lied von der Erde reicht.

Michael Schade unterreichtet Gesang am Institut für Alte Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und betreute von 2008 bis 2010 als Creative Director das von ihm initiierte Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen. Zudem war er 10 Jahre lang künstlerischer Leiter der "Stella Maris International Vocal Competition". 2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter der Internationalen Barocktage Stift Melk, die jährlich zu Pfingsten stattfinden. 2017 erhielt Michael Schade den Titel "Officer to the Order of Canada (OC)".


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